Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sieht bei Viertelfinal-Gegner Schweden Schwächen bei schnellen Gegenangriffen.
«Ich glaube, wenn wir mit unserem Tempospiel nach vorne kommen, …

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Rennes (dpa) – Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg sieht bei Viertelfinal-Gegner Schweden Schwächen bei schnellen Gegenangriffen.

«Ich glaube, wenn wir mit unserem Tempospiel nach vorne kommen, sind die Schwedinnen verwundbar», sagte sie bei der DFB-Pressekonferenz im WM-Teamquartier in der Nähe des Spielorts Rennes. «Das wollen wir natürlich für uns nutzen.» Nach Einschätzung der Bundestrainerin könnten «Umschaltmomente und kleine Fehler» für die Partie am Samstag (18.30 Uhr) entscheidend werden.

Gegen Schweden ist auch Spielmacherin Dzsenifer Marozsan nach ihrem Zehenbruch wieder eine Option. Allerdings ließ Voss-Tecklenburg offen, ob die 27-Jährige in der Startelf steht. Man müsse sehen, wie der Zeh auf die Belastung reagiere, wenn Marozsan ins spieltaktische Training einsteige. «Wir werden vielleicht erst am Samstag entscheiden, ob es die Option Dzsenifer Marozsan von Beginn an gibt oder ob wir die Option erst im Laufe des Spiels ziehen wollen», sagte die Bundestrainerin.

Am Dienstag stand kein Training an, die Spielerinnen konnten sich den Tag frei einteilen. Für den Abend stand ein gemeinsamer Besuch der Viertelfinal-Partie Niederlande gegen Japan im Roazhon Park in Rennes. Dort spielt die deutsche Elf am Samstag um den Einzug ins Halbfinale.

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