Konvoi der US-Armee im Norden Syriens: Erst am Mittwoch sind bei einem Anschlag in Manbidsch vier US-Bürger getötet worden. (Archivbild) (Quelle: Sebastian Backhaus/imago)

Im Norden Syriens werden US-Soldaten und verbündete Milizen während einer Patrouille angegriffen. Bei dem Selbstmordanschlag sterben offenbar mehrere Soldaten.

Bei einem Anschlag auf eine amerikanische Patrouille im Norden Syriens sind nach Angaben von Beobachtern mehrere Soldaten getötet und verletzt worden. Ein Selbstmordattentäter habe eine Autobombe in der Nähe einer amerikanischen Patrouille gezündet, berichtet die Syrische Beobachtungsstelle.

Die Patrouille sei von den kurdisch geführten Syrischen Demokratischen Kräften (SDF) begleitet worden. Mindestens fünf SDF-Soldaten seien getötet und zwei US-Soldaten verletzt worden. Der Anschlag hat sich laut Beobachtungsstelle in der Nähe der nordsyrischen Stadt Al-Hasaka ereignet.

  • IS-Miliz bekennt sich zur Tat:
  • Konflikt um Manbidsch:

SDF-Kreise bestätigten der Deutschen Presse-Agentur den Anschlag, machten zunächst jedoch keine Angaben zu möglichen Opfern. Erst in der vergangenen Woche waren bei einem ähnlichen vier US-Bürger getötet worden.

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