Sich mit einer Tasse Kaffee an den Küchentisch setzen und einfach losarbeiten: Homeoffice-Möglichkeiten werden immer beliebter.

Der Automobilzulieferer Continental testet momentan sogar, Fabrikarbeitern das Arbeiten von zu Hause aus zu ermöglichen. An 31 Produktionsstandorten befinden sich über 20 verschiedene Varianten des Homeoffice in der Testphase.

So fortschrittlich läuft es aber längst nicht in allen Branchen, wie eine Auswertung des Jobportals Stepstone (gehört wie BILD zur Axel Springer SE) zeigt, die BILD exklusiv vorliegt.

Homeoffice noch immer die Ausnahme

Zwar werben Unternehmen in ihren Stellenanzeigen inzwischen doppelt so häufig mit einer Homeoffice-Möglichkeit als noch vor vier Jahren.

Allerdings: Insgesamt bleibt das Arbeiten in den eigenen vier Wänden beim Großteil aller Jobs die Ausnahme. Doch: In manchen Jobs ist schon jeder zehnte neue Job mit Home-Office!

▶︎ HIER KÖNNEN SIE SEHEN, IN WELCHEN BEREICHEN MIT HOMEOFFICE-MÖGLICHKEITEN GEWORBEN WIRD:

Immerhin: Die Angebote nehmen zu, wenn auch langsam. Während 2015 nur in gut zwei Prozent aller auf Stepstone veröffentlichten Stellenanzeigen mit Homeoffice-Möglichkeiten geworben wurde, waren es 2018 schon fast vier Prozent. Im aktuellen Jahr sind es aktuell schon 4,4 Prozent.

In diesen Jobs ist mobiles Arbeiten üblicher

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Am häufigsten haben Arbeitnehmer im Vertrieb die Gelegenheit, einen oder mehrere Tage in der Woche im Homeoffice zu arbeiten. In diesem Jahr warben Unternehmen in rund zehn Prozent aller Stellenanzeigen für Vertriebspositionen mit dieser Möglichkeit.

Auch in der IT (neun Prozent), der Unternehmensberatung (neun Prozent) und der PR (acht Prozent) kommen Homeoffice-Angebote vergleichsweise häufig vor.

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Hier wird Homeoffice fast nie angeboten

Deutlich seltener gibt es das Angebot hingegen im Personal- und Immobilienbereich (drei Prozent) sowie in sozialen Berufen (zwei Prozent). So gut wie kein Homeoffice wird naturgemäß in Jobs aus den Bereichen Gesundheit (ein Prozent) sowie Gastronomie und Hotellerie (0,2 Prozent) angeboten.

Worauf die Job-Experten von Stepstone hinweisen: Bei der Bewerbung um eine neue Stelle kann es sich lohnen, genau nach flexiblen Zeiten oder der Möglichkeit zum Homeoffice nachzufragen.

Denn: Wie eine Studie der Job-Plattform zeigt, für die 30 000 Fach- und Führungskräfte befragt wurden, kommunizieren manche Unternehmen solche Zusatzangebote zunächst gar nicht offensiv nach außen. Drei von vier Firmen gaben bei der Befragung etwa an, ihren Mitarbeitern flexible Arbeitszeiten anzubieten. Nur 58 Prozent von ihnen erwähnten das aber auch in ihren Stellenanzeigen!

Für die Auswertung hat das Jobportal alle auf stepstone.de veröffentlichten Stellenanzeigen der vergangenen vier Jahre analysiert.

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