Trump: China reduziert Zölle auf US-Importautos

Es zeichnet sich eine gewisse Entspannung im Handelsstreit ab. 

Handelsstreit: Chinas Führung hatte zuletzt die Einfuhrzölle für US-Importautos abgebaut. (Quelle: Reuters)


Beim G20-Gipfel vereinbarten sie eine Waffenruhe. Doch US-Präsident Donald Trump hält den Druck im Handelsstreit mit China hoch. Aus Peking kommen versöhnliche Töne.

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US-Präsident Donald Trump hat im Handelsstreit mit China trotz des jüngsten Waffenstillstands mit hohen Zöllen gedroht. Wenn es nicht zu einem effektiven Handelsabkommen komme, werde er chinesische Güter, die in die USA eingeführt werden, damit belegen, schrieb Trump auf Twitter. „Wir werden entweder einen ECHTEN DEAL mit China haben oder überhaupt keinen Deal.“ Er gehe aber davon aus, dass letztlich ein Abkommen abgeschlossen werde.

We are either going to have a REAL DEAL with China, or no deal at all – at which point we will be charging major Tariffs against Chinese product being shipped into the United States. Ultimately, I believe, we will be making a deal – either now or into the future….

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) December 5, 2018

China sicherte zugleich eine rasche Umsetzung der mit Washington getroffenen Vereinbarungen zu. „China wird mit der Umsetzung bestimmter Punkte beginnen, bei denen ein Konsens erreicht wurde, je schneller desto besser“, schrieb das chinesische Handelsministerium. Für die auf 90 Tage angesetzten Verhandlungen mit den USA werde es einen „klaren Kalender und eine klare Roadmap“ geben.
 

 
Trump und sein chinesischer Kollege Xi Jinping hatten am Samstagabend beim G20-Gipfel in Buenos Aires vereinbart, die ursprünglich für Anfang Januar anstehende nächste Runde von Strafzöllen erst einmal auszusetzen und sich um eine Lösung des Handelsstreits zu bemühen. Die USA hatten China damit gedroht, Zölle auf chinesische Importgüter im Wert von weiteren 200 Milliarden Dollar auf 25 Prozent zu erhöhen. China erklärte sich bereit, auf Gegenmaßnahmen zunächst zu verzichten. 

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