Augen auf bei der Berufswahl!

Denn je nach Branche und Beruf locken nach der Ausbildung entweder Top-Gehälter – oder das Einkommen ist besonders mies. Wie eine Auswertung des Einkommensportals Gehalt.de zeigt, liegen zwischen den Einstiegsgehältern junger Beschäftigter satte 18 000 Euro!

Für die Analyse haben die Experten untersucht, wie hoch die Gehälter in den ersten drei Jahren nach der Ausbildung sind. Grundlage waren knapp 17 500 Daten.

Goldgrube: Der Finanzsektor

Bankkaufleute sind bei dem Ranking die großen Gewinner. Mit einem Brutto-Jahresgehalt von mehr als 38 000 Euro sind sie die Top-Verdiener nach der Ausbildung.

Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de: „Der Finanzsektor ist eine höchstattraktive Branche. Nicht nur große Banken sind als Arbeitgeber lukrativ, sondern auch junge Fintech-Unternehmen mit ihren vielen Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten.“ Fintech steht für Finanztechnologie: Es sind Unternehmen gemeint, die mit moderner Technologie Finanzdienstleistungen ermöglichen.

*Gehalt.de hat die Ergebnisse im Median ermittelt. Heißt: Die Hälfte der Berufseinsteiger verdient mehr als diesen Mittelwert, die andere Hälfte weniger.

Sozialversicherungsfachangestellte belegen in der Auswertung den zweiten Rang. Sie erhalten ein sattes Jahresgehalt in Höhe von 36 870 Euro. Damit zählen sie ebenfalls zu den am besten bezahlten Beschäftigten direkt nach der Ausbildung.

Auf dem dritten Rang landen Chemikanten mit 34 840 Euro jährlich.

IT-Kenntnisse machen sich ebenfalls bezahlt

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Auch System- und Netzwerkadministratoren starten mit einem vergleichsweise guten Bruttojahresgehalt von 32 870 Euro in den Job (Platz sechs). Softwareentwickler können 32 540 Euro einstreichen (Platz sieben).

Experte Bierbach: „Junge Menschen mit einer Ausbildung im technischen Bereich haben derzeit sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Hierzu gehören vor allem IT-Fachkräfte, die bereits nach ihrer Ausbildung mit guten Gehältern rechnen können.“

Hier ist am wenigsten zu holen

Anders sieht es bei Friseuren, Zahnarzthelfern und Restaurantfachleuten aus. Sie verdienen im Vergleich deutlich weniger nach ihrer Ausbildung.

Friseure können mit einem Jahresgehalt von 20 192 Euro rechnen – und damit mit 18 000 Euro weniger als die Top-Kollegen in der Bankenbranche. Zahnarzthelfer kommen immerhin noch auf 21 220 Euro. Restaurantfachleute erhalten 22 000 Euro im Jahr. Damit liegen sie auf dem drittletzten Rang.

Für die Untersuchung wurden die gängigsten Berufe untersucht. Nicht beachtet wurden sehr seltene Berufe, wie zum Beispiel der Fluglotse oder Binnenschiffer.

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