Ikea setzt seine Leasing-Pläne um: Der schwedische Einrichtungshersteller vermietet ab sofort seine Möbel. Das berichtet die Schweizer „Handelszeitung“.
Zunächst läuft die Vermietung allerdings nur in der Schweiz an, wie Ikea-Sprecher Aurel Hosennen bestätigt: „Zuallererst wird die Möbelmiete in der Schweiz lanciert, das ist eine Ikea-Weltpremiere, die diese Woche beginnt.“ In den kommenden Monaten wird der neue Service dann auch in anderen Ländern angeboten.
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Büros statt Wohnzimmer
Das Ziel im Testland Schweiz sind die Räume von Firmenkunden. Dabei werden nicht Einzelmöbel vermietet, sondern ganze Pakete. Zwei Strukturen sollen so bespielt werden:
▶︎ Struktur 1: Arbeitsplätze mit Bürostuhl, Bürotisch, Schrank sowie smartem Beleuchtungssystem per App oder Fernsteuerung.
▶︎ Struktur 2: klassische Sitzungszimmer.
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Stile: Bezüglich Arbeitsplatz stellt Ikea Schweiz sechs verschiedene Pakete zur Auswahl, die in Stil und Standard voneinander abweichen. 18 verschieden Pakete gibt es für Sitzungszimmer.
Kosten: Für das günstigste Arbeitsplatzpaket (Warenwert 855 Euro) beträgt die Miete im ersten Jahr 63 Euro pro Monat. Mindestlaufzeit: zwölf Monate. Im zweiten Jahr reduziert sich die Monatsmiete auf die Hälfte (31 Euro), die Kündigungsfrist beträgt noch zwei Monate. Lieferung und Montage sowie Rückbau und Rücklieferung sind inbegriffen.
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Möbel-Abo soll fester Bestandteil werden
Ikeas Einstieg in den Abo-Markt ist nicht als zeitlich limitierter Pilotversuch zu verstehen, sondern als definitiver Schritt in ein neues Feld, so Ikea-Sprecher Hosennen gegenüber der „Handelszeitung“.
„Wir sind im stetigen Beta-Prozess. So wie eine Software ständig Updates erhält, wollen wir das Möbelabo ständig verbessern.“
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Den Abo-Nutzen für das eigene Unternehmen sieht IKEA im Herantasten an ein neues Modell: „Per Möbelabo können wir den Ansatz der Zirkularwirtschaft ausprobieren. Wenn die Kunden das Abo beenden, nehmen wir das vermietete Mobiliar zurück und führen es über das Programm ,Second Life‘ dem Wiederverkauf zu.“
Der Abo-Nutzen für Kunden: Das eigene Kapital ist nicht gebunden, sie bleiben bezüglich der Büro-Möblierung flexibel und können dabei auch auf Personalwechsel reagieren. Letzteres dürften vor allem Start-ups schätzen, die möglicherweise ihr Kontingent an Mitarbeitern flexibel halten müssen.
Grundsätzliches Abo-Prinzip: Je länger die Miete dauert, desto günstiger wird sie.
Aktuell werden 20 kleine oder mittlere Unternehmen und Start-ups in der deutschen Schweiz für die Büromöbelmiete gesucht.
Das Möbel-Abo wird in verschiedenen Märkten auf unterschiedliche Art getestet, in den Niederlanden etwa mit Studierenden, weitere Testgruppen seien in Schweden und Polen geplant.
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