Dieser Luxus-Report dürfte für Neid sorgen – zumindest bei all denjenigen, die keine Millionen auf dem Konto haben!

Einmal im Jahr untersucht die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG), wie viele Reiche es auf der Welt gibt und wo die meisten davon leben. Das Ergebnis des „Global Wealth Report 2019“: Die Zahl der Millionärshaushalte hat im vergangenen Jahr mal wieder zugelegt. Weltweit gibt es nun 22,1 Millionen Super-Reiche – das sind zwei Prozent mehr als im Vorjahr.

In diesen Ländern wohnen die meisten von ihnen:

▶︎ Zwei Drittel der Millionäre leben in den USA (14,7 Millionen). Damit führt das Land die Liste mit großem Abstand an.

▶︎ Dahinter folgen die Super-Reichen in China (1,3 Millionen).

▶︎ Platz drei macht Japan, dort gibt es 1,1 Millionen Millionäre.

▶︎ Die Schweiz landet als einziges europäisches Land unter den Top 4. Eine halbe Million Millionäre leben dort.

Mit Gutscheinen online sparen
Ein Service von





Shopübersicht
Top Gutscheine

▶︎ Mit 400 000 Millionären teilen sich Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada Rang fünf.

▶︎ Dahinter kommt Taiwan mit 200 000 Millionären.

Als App-User sehen Sie auf dieser Grafik, wo die Super-Reichen wohnen!

Bald auch mehr Millionäre in Afrika

Nordamerika und Westeuropa halten zusammen 65 Prozent des globalen Vermögens. Die Verteilung der Super-Reichen dürfte sich laut der Untersuchung in den kommenden Jahren aber deutlich verändern, schreiben die Studienautoren. Für die Auswertung hatten sie Vermögensverwalter in 97 Ländern befragt.

▶︎ In Asien und in Afrika wird die Millionärs-Zahl demnach bis 2023 um zehn Prozent zulegen, in Südamerika um neun Prozent. Weltweit wären es dann 27,6 Millionen Millionäre. Rund 76 Millionen Wohlhabende sind gerade an der Schwelle zum Millionär.

Was die Studie auch zeigt: Drei Promille der Weltbevölkerung besitzen etwa die Hälfte des weltweiten Vermögens. Das private Finanzvermögen in Bargeld, Aktien, Wertpapieren und Fonds sei 2018 um 1,6 Prozent auf gut 179 Billionen Euro gewachsen, so BCG. Angeführt wird die Liste auch hier von US-Amerikanern mit 74 Billionen, Chinesen schaffen es mit 18 Billionen Euro auf Rang zwei.

Das Finanzvermögen aller Deutschen sei 2018 um 1,9 Prozent auf 6,5 Billionen Euro gestiegen. Die Deutschen legten 41 Prozent ihres Finanzvermögens auf Sparkonten oder bar zurück, fast gleich viel hätten sie in Pensionskassen und Lebensversicherungen, nur 19 Prozent in Aktien.

  • Immer mehr Superreiche!

    Die USA haben mehr Millionäre als Schweden Einwohner

    Es gibt immer mehr Millionäre in den USA! Seit 2017 ist die Zahl der Haushalte mit einem Millionen-Vermögen um 2,5 Prozent gestiegen.

Handelskonflikte und Brexit drücken die Stimmung

Allerdings weisen die Studienautoren darauf hin, dass die Zunahme beim Privatvermögen insgesamt schwächer ausfällt. Weltweit sei es von 2017 auf 2018 kaum gewachsen. Von 2016 auf 2017 hatte das Wachstum noch bei 7,5 Prozent gelegen.

Das liegt dem Papier zufolge vor allem an der zunehmend unsicheren politischen und wirtschaftlichen Lage. „Angetrieben durch internationale Handelskonflikte, den Brexit und steigende Zinsen war 2018 das schlechteste Börsenjahr seit der Finanzkrise“, analysiert Anna Zakrzewski von BCG und Autorin der Studie.

Aber: Von den Sorgen der einen profitieren wiederum die anderen. Zakrzewski: „Die schwache Aktienmarkt-Performance, insbesondere im vierten Quartal, hat sich erheblich auf das persönliche Vermögen und entsprechend auf die Rentabilität der Vermögensverwalter ausgewirkt.“

BILD Gutscheine:
Stylische Möbel, Lampen und vieles mehr. Finde jetzt deinen Wayfair Gutschein

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Check Also

Team Liquid gewinnt auch Blast Series Pro in Los Angeles

Los Angeles (dpa) – Unaufhaltsam hat sich Team Liquid bei der Blast Pro Series in Los Ange…