Angst vor einer EU-Strafe! BMW will einen Riesen-Anteil seines jährlichen Gewinnes für drohende Bußgeldzahlungen zurückstellen!
Zunächst hatten sich die Münchener Autobauer vehement gegen die Vorwürfe der EU gewehrt. Es geht um massive Absprachen deutscher Automobilhersteller hinsichtlich der Verringerung schädlicher Abgase – und das ist kartellrechtlich verboten!
Der Autobauer reagiert: BMW wird für die drohende Strafe im EU-Kartellverfahren voraussichtlich mehr als eine Milliarde Euro als Rückstellung zur Seite legen. Das teilte das Unternehmen am Freitagabend mit.
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Illegale Absprachen
BMW, Daimler und VW drohen Milliarden-Strafen
Die drei Autokonzerne haben nach Erkenntnissen der Wettbewerbshüter illegale Absprachen zu Technologien der Abgasreinigung getroffen.
Der Autobauer kündigt an: BMW werde sich gegen die Vorwürfe mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. Aber: Aus den Beschwerdepunkten der EU-Kommission leitet BMW zugleich ab, „dass die EU-Kommission mit überwiegender Wahrscheinlichkeit einen Bußgeldbescheid in signifikanter Höhe erlassen wird“.
Die EU-Kommission verdächtigt BMW, Daimler und Volkswagen, Wettbewerb bei der Verringerung von Abgasen durch verbotene Absprachen vermieden zu haben. Deswegen droht ein Kartell-Verfahren.
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