Im Klassenzimmer einer Realschule nahe Karlsruhe hat ein Schüler einen Böller gezündet. Er verletzte dabei nicht nur sich, sondern auch zwölf seiner Mitschüler.

Silvester-Knaller (Symbolbild).

Bei der Explosion eines Böllers in einem Klassenraum nahe Karlsruhe sind 13 Schüler verletzt worden. Einer erlitt schwere Verletzungen, Lebensgefahr bestand jedoch nicht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Böller explodierte demnach in der Hand des Jugendlichen und verletzte ihn schwer. Dabei könnte der 15-Jährige mehrere Finger verloren haben.

Zwölf weitere Schüler einer neunten Klasse wurden leicht verletzt, sie erlitten Knalltraumata. Einer von ihnen wurde wie der 15-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Zum Zeitpunkt der Explosion befand sich die komplette Klasse von 22 Schülern und Schülerinnen einer Realschule ohne Lehrer in dem Raum.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei zündete der 15-Jährige den Böller in seiner Hand und wollte ihn nach draußen werfen. Dabei explodierte das Feuerwerk jedoch zu früh. Die Polizei ermittelt nun, ob es sich um einen verbotenen Böller gehandelt haben könnte. (AFP)

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