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Trier (dpa) – Die deutschen Profis haben auf kuriose Weise das Allstar-Spiel der Basketball-Bundesliga gegen die besten ausländischen Spieler gewonnen.

Das Team National setzte sich in Trier mit 3:2 getroffenen Dreipunktewürfen in einem Shootout durch. Anstelle einer Verlängerung beim Stand von 142:142 nach regulärer Spielzeit wurde die Entscheidung durch Distanzwürfe herbeigeführt, als Ergebnis wurde 151:148 angegeben. Rasta Vechtas Coach Pedro Calles, der das internationale Team trainierte, vergab den entscheidenden Versuch. Als wertvollster Akteur wurde Nationalspieler Ismet Akpinar von ratiopharm Ulm ausgezeichnet.

Aufgrund der Belastung in internationalen Wettbewerben und des engen Terminkalenders waren keine Spieler des FC Bayern und von ALBA Berlin dabei. Auch ALBA-Coach Aito Garcia Reneses, der die internationale Mannschaft trainieren sollte, sagte seine Teilnahme ab. Die Berliner waren am Freitag ins Eurocup-Finale eingezogen, Euroleague-Starter Bayern tritt am Montag in der Liga in Würzburg an.

In der ersten Halbzeit dominierten die ausländischen Profis das Show-Duell. Doch als der Oldenburger Mladen Drijencic, Coach des deutschen Teams, zu Beginn der zweiten Hälfte kurz die Rolle des Schiedsrichters übernehm, kam seine Mannschaft zurück.

Den Dreipunkte-Wettbewerb vor dem Allstar-Spiel gewann der frühere Nationalspieler Per Günther von Ulm. Im Dunking-Contest sicherte sich Austin Hollins von Rasta Vechta im Finale gegen Ludwigsburgs Aaron Best den Sieg. Das Allstar-Spiel der besten Nachwuchsspieler gewann das Team des Südens mit 92:67 gegen das Team des Nordens.

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