Selbstbewusste Engländer gegen verletzungsgeplagte Franzosen: Wenn Manchester United auf Paris Saint-Germain trifft, sind die Vorzeichen bei den beiden Clubs unterschiedlich. Setzt sich das eigentlich favorisierte Tuchel-Team auch ohne mindestens einen Topstar durch?

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Manchester (dpa) – Manchester United gegen Paris Saint-Germain: Die Paarung zum Auftakt des Achtelfinales der Champions League verspricht packende Fußball-Unterhaltung.

Das Starensemble von Trainer Thomas Tuchel muss sich am heutigen Dienstag im altehrwürdigen Old Trafford bewähren – und das mit Verletzungssorgen. Topstar Neymar fällt mit einer Verletzung am Mittelfuß definitiv aus, sein Sturmpartner Edinson Cavani ist fraglich.

«Wir haben keinen zweiten Edi oder Neymar», stellte Tuchel vor der Partie fest und sprach von «echt viel Pech». Defensivspieler Thomas Meunier fehlt dem deutschen Coach wegen einer Gehirnerschütterung.

In der französischen Liga führt PSG mit den deutschen Nationalspielern Julian Draxler und Thilo Kehrer die Tabelle souverän an, doch das große Ziel ist die Königsklasse. Dort könnte der Gegner in der Runde der letzten 16 durchaus dankbarer sein als der Titelträger von 1968, 1999 und 2008.

Mit Interimstrainer Ole Gunnar Solskjaer hat der englische Rekordmeister bislang kein Spiel verloren und in elf Spielen in der Premier League zehnmal gesiegt. «Die sind sehr gefährlich», sagte Draxler, ergänzte jedoch selbstbewusst: «Aber ich glaube, unsere Mannschaft ist auch ziemlich stark.» Im zweiten Spiel des Abends empfängt AS Rom den FC Porto. Beide Spiele beginnen um 21.00 Uhr.

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