Nach 51 Jahren im Chateau Vidy bezieht das Internationale Olympische Komitee ein neues Hauptquartier in Lausanne. 129 Millionen Euro hat der Neubau mit einer gläsernen Fassade gekostet, der auf …

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Lausanne (dpa) – Nach 51 Jahren im Chateau Vidy bezieht das Internationale Olympische Komitee ein neues Hauptquartier in Lausanne. 129 Millionen Euro hat der Neubau mit einer gläsernen Fassade gekostet, der auf den Tag genau 125 Jahre nach Gründung des IOC mit einem Festakt eingeweiht wird.

Das sogenannte Olympic House ist als eines der nachhaltigsten Gebäude der Welt zertifiziert worden und soll damit in puncto Nachhaltigkeit auch ein Zeichen für die Olympischen Spiele der Zukunft setzen.

Das Olympic House wurde von den Architekten 3XN+IttenBrechbühl designt und bietet Raum für die rund 500 IOC-Mitarbeiter, die zuvor auf vier Standorte in Lausanne verteilt waren. Für den Neubau wurden 95 Prozent des früheren IOC-Hauptsitzes wiederverwertet oder recycelt. Durch Solarzellen auf dem Dach und Wärmepumpen, die das Wasser des nahen Genfer Sees nutzen, wird erneuerbare Energie für das Gebäude produziert. Insgesamt soll das Olympic House 35 Prozent weniger Energie und 60 Prozent weniger Wasser als ein konventioneller Neubau verbrauchen.

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