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Rostock (dpa) – Jetzt wird es langsam ernst! Exakt einen Monat vor dem WM-Eröffnungsspiel der deutschen Handballer gegen eine Auswahl Koreas gibt Bundestrainer Christian Prokop heute in Rostock seinen erweiterten Kader für das Heimturnier bekannt.
Wer sich nicht unter den 28 Namen wiederfindet, aus denen Prokop kurz vor der Endrunde seine 16 Favoriten auswählt, muss den Traum von der WM-Teilnahme vorzeitig begraben.
TORHÜTER: Das Gespann Andreas Wolff (THW Kiel) und Silvio Heinevetter (Füchse Berlin) ist gesetzt. Als Nummer drei scheint sich Dario Quenstedt vom SC Magdeburg zu etablieren. Weltmeister Johannes Bitter vom TVB Stuttgart könnte wie vor der EM 2018 ebenfalls in das vorläufige Aufgebot berufen werden.
AUßEN: Kapitän Uwe Gensheimer ist auf Linksaußen gesetzt, dahinter kämpfen der Magdeburger Matthias Musche und Marcel Schiller aus Göppingen um das WM-Ticket. Auf der rechten Seite sind Patrick Groetzki und Tobias Reichmann derzeit unumstritten.
RÜCKRAUM: Die große Frage lautet: Schafft es Michael Kraus noch in den Kader? Der Weltmeister von 2007 überzeugte in dieser Saison in Stuttgart mit starken Leistungen, zog sich vor zweieinhalb Wochen aber einen Handbruch zu. Prognose: Der 35-Jährige wird wohl nicht dabei sein. Auf der Mitte soll Rückkehrer Martin Strobel die Fäden ziehen, links der Hannoveraner Fabian Böhm die nach dem Ausfall von Julius Kühn (Kreuzbandriss) entstandene Lücke schließen.
KREIS: Die Komfortzone im deutschen Team. Die Kieler Hendrik Pekeler und Patrick Wiencek sind für die WM ebenso gesetzt wie Jannik Kohlbacher von den Rhein-Neckar Löwen.

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