Ein Kampfjet des Typs Sukhoi Su-34: Eines der beschädigten Düsenflugzeuge soll nach der Kollision noch auf einer Militärbasis gelandet sein. (Quelle: ITAR-TASS/imago)

Zwei russische Kampfjets sind bei einem Flugmanöver kollidiert. Ein beschädigter Flieger stürzte ins Meer, der andere nahm Kurs zurück auf die Militärbasis. 

Zwei schwere russische Jagdbomber sind am Freitag bei einem Übungsflug im Fernen Osten des Landes kollidiert. Das bestätigte das Verteidigungsministerium in Moskau, wie die Agentur Tass meldete.

Eine der Maschinen des Typs Suchoi Su-34 sei zwischen der Insel Sachalin und dem Festland ins Meer gestürzt. Die zwei Mann Besatzung hätten den Schleudersitz betätigt. Rettungskräfte suchten nach den Piloten. Die zweite Su-34 konnte unbestätigten Angaben zufolge trotz Beschädigung zum Luftwaffenstützpunkt Churbe bei Komsomolsk-am-Amur zurückkehren.

Der noch zu Sowjetzeiten entwickelte Bomber Su-34 dient dazu, Bodenziele bis weit hinter den feindlichen Linien anzugreifen. Die russische Luftwaffe setzt die Flugzeuge auch in Syrien ein.

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