Finanzminister Olaf Scholz: Auch die Investitionen des Bundes fielen geringer aus als geplant. (Archivbild) (Quelle: Mauersberger/imago)

Mehr als 337 Milliarden Euro gab der Bund im letzten Jahr aus – und konnte sich am Ende trotzdem über einen Überschuss freuen. Ein Grund: Es waren noch mehr Ausgaben geplant.

Der Bund hat dem vorläufigen Haushaltsabschluss für 2018 zufolge im vergangenen Jahr um 12,8 Milliarden Euro besser abgeschnitten als geplant. Ein Überschuss von 11,2 Milliarden Euro könne außerplanmäßig der Rücklage für Flüchtlingskosten zugeführt werden, hieß es aus dem Bundesfinanzministerium. Weitere 1,6 Milliarden Euro mussten zudem anders als geplant nicht aus der Rücklage entnommen werden.

  • Die helle Seite:
  • Die dunkle Seite:
  • Trotz mehr Steuereinnahmen:

Die Ausgaben des Bundes betrugen demnach im vergangenen Jahr insgesamt 337,1 Milliarden Euro. Dies waren 6,5 Milliarden weniger als im Etat vorgesehen. Die Steuereinnahmen lagen demnach mit 322,4 Milliarden Euro um 1,1 Milliarden Euro über den Erwartungen. Die Investitionen des Bundes wurden mit 38,1 Milliarden Euro angegeben, 1,7 Milliarden Euro weniger als vorgesehen.

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