Griechenlands Premierminister Alexis Tsipras: 970 Millionen Euro Schuldenerleichterungen von der Eurogruppe. (Quelle: imago images)

Die Finanzminister der Eurozone haben sich auf Finanzhilfen in Höhe von auf einer Milliarde Euro für Griechenland geeinigt. Das Land habe seine Reformzusagen eingehalten.

Die Euro-Finanzminister haben nach Verzögerungen grünes Licht für rund eine Milliarde Euro an Schuldenerleichterungen für Griechenland gegeben. Das hoch verschuldete Land habe seine Reformzusagen eingehalten, hieß es nach dem Treffen der Ressortchefs am Freitag in Bukarest. Im vergangenen Monat hatten die Euro-Finanzminister die Auszahlung noch blockiert. Das Geld stammt unter anderem aus griechischen Anleihen, die von den 19 Euro-Staaten gehalten werden.

180 Prozent Schuldenquote

Griechenland hatte im August die milliardenschweren internationalen Kreditprogramme beendet, mit denen das Land seit 2010 über Wasser gehalten wurde. Athen musste im Gegenzug strikte Spar- und Reformauflagen erfüllen. An die Umsetzung aller Vorgaben sind in den kommenden Jahren noch Zinserleichterungen für Athen gekoppelt.

  • Raus aus den Schulden:
  • Griechenland-Rettung endet:
  • Meinung:

Das Land weist nach wie vor mit etwa 180 Prozent die höchste Schuldenquote in Europa auf. Damit ist das Verhältnis der Staatsschulden zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) gemeint.

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