In Albanien begehrt die Opposition gegen die Regierung auf. Deutschland unterstützt dennoch einen möglichen EU-Beitrit.
Trotz gewalttätiger Ausschreitungen in Albanien hält die deutsche Regierung an den EU-Beitrittsgesprächen mit Albanien fest. Das bestätigte der deutsche Staatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth, im DW-Interview. Zuletzt war es am vergangenen Wochenende in der albanischen Hauptstadt Tirana zu Ausschreitungen gekommen. Molotowcocktails, Knallkörper und Farbbeutel wurden gegen das Büro von Ministerpräsident Edi Rama und gegen das Parlamentsgebäude geworfen. Die Opposition wirft der Regierung Verbrechen und Korruption vor und fordert Neuwahlen. Die Proteste halten seit Februar an. Das Interview mit Michael Roth führte Anila Shuka in Berlin. Roth hatte zuvor mit dem amtierenden Außenminister Albaniens, Gent Cakaj, über die Krise in dem Land gesprochen.
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